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Der Freitags-Schock: Büfettfahrt nach Berlin findet trotzdem statt

Das war ein Hammer: Da setzt die DFL vier Spieltage an und beschert dem FC Schalke 04 ein Sonntagsspiel (Revierderby) und zwei Freitagsspiele. Und das dann auch noch in Berlin: Unsere seit fast einem Jahr geplante Büfettfahrt nach Berlin geriet plötzlich ins Wanken. Am selben Abend aber stand nach intensiver Diskussion und Planung fest: Emspower fährt trotzdem! Das ist der Plan:

Wir wollten am Samstag in aller Frühe los und von Samstag auf Sonntag in Berlin übernachten. Knapp 50 Betten in einem Hotel hatten wir deswegen schon vor Monaten gebucht. Hätte Schalke Sonntag gespielt, hätten wir die Nacht vorher in Berlin verbracht, bei einem Samstagsspiel wäre es noch besser gewesen. Nur der Freitag, das stand fest, der würde uns überhaupt nicht passen. 

Nun schied Schalke aus der Europa-League aus. Da war schon klar: Es kann nun auch wieder sein, dass wir Freitagsspiel bekommen in einer Woche, in der donnerstags Europa-League gespielt wird. Und prompt kam es ganz genau so. Als die Ansetzung am Mittag bekannt wurde, war das ein kleine Schock für den Emspower-Vorstand: War das das Ende der Büfettfahrt?

Mitnichten! Nach Telefonaten und so mancher What'sApp-Diskussion fragte Emspower Rheine einfach alle angemeldeten Mitfahrer ab: Wenn wir Freitag um 9 Uhr los fahren, seid ihr dann trotzdem dabei? Zahlreiche Zusagen trudelten binnen wenigen Minuten ein. Da das Hotel, in dem wir Samstag gebucht waren, Freitag nicht mehr für alle Mitfahrer Zimmer anbieten konnte, lief parallel die Recherche nach einer neuen Behausung für den Freitag. Binnen weniger Stunden stand so fest: Wir fahren! Die Zahl der Mitfahrer, die auch Freitag können, war groß genug - es gab nur einzelne Absagen aus beruflichen Gründen. So gilt nun folgender Reiseplan: 

Freitag, 11. März, 9 Uhr Abfahrt mit dem Bus in Rheine am Ludgerieck. Ankunft in Berlin am späten Nachmittag. Gemeinsamer Gang zum Spiel im Berliner Olympiastadion (Anstoß: 20.30 Uhr). Übernachtung in einem Hostel. 

Samstag, 12. März: Ein ganzer Berlin-Tag zur freien Verfügung. Zwischendurch nur kurz gemeinsamer Umzug in das bereits seit Monaten gebuchte Hotel. 

Sonntag, 13. März: Rückfahrt aus Berlin gegen 11 Uhr. 

"Super Job! Hut ab, das habt ihr schnell und gut eingestielt", hieß es am späten Abend in einer schnell zusammengebauten What'sApp-Gruppe. Und: "Habt ihr super hinbekommen. Großes Lob und Respekt", so ein anderer Mitfahrer. "Ein HOCH auf den Vorstand", so der ehemalige Vorsitzende Oliver Attermeyer. Vor allem Ticketmanagerin Marion Kehls, Beirätin Daniela Damberg sowie Finanzmanager Michael Mülder organisierten auf die Schnelle einen neuen Ablauf. Der Vorstand muss nun noch den Fahrpreis neu berechnen. 

Da ein paar Mitglieder nicht mitfahren können, besteht noch spontan die Möglichkeit, die Tickets und Fahrplätze zu übernehmen. Bei Interesse dazu einfach schnell den <link internal-link internal link in current>Vorstand kontaktieren. 

(Ursprünglich schrieben wir von zwei Sonntagsspielen und einem Freitagsspiel. Sorry für den Fehler.)