Endlich war es soweit: Schon vor langer Zeit war diese Tour unabhängig vom endgültigen Spieltermin gleich mit drei Übernachtungen geplant und gebucht worden. Didi, Elke, Eileen, Uli, Niklas, Dennis und Frank machten sich am frühen Freitagmorgen bei frostigen Temperaturen in Rheine im ICE auf die Reise.
Dank zahlreicher gekühlter Getränke und Leckereien, die Elke kredenzte hatte, verging die Zeit wie im Fluge: München erreichte die Rheiner Reisegruppe am späten Freitagnachmittag erreicht.
Nach schnellem Einchecken im 2-Sterne-Haus „Hotel daheim“ (zentral gelegen im direkten Bahnhofsumfeld) und Frischmachen wartete auch schon der vorbestellte Tisch im <link https: www.facebook.com schillerbrau _blank external-link-new-window external link in new>„Schiller-Bräu“, einem urigen Restaurant mit kleiner, aber extrem feiner Speisekarte mit bayrischen Köstlichkeiten. Dazu reichlich vom hauseigenen hellen Bier... herrlich! So klang der Abend gemütlich aus. Eileen und Niklas besuchten noch eine Shisha Bar, alle anderen waren dann doch schon reif fürs Hotelzimmer. Auf den Zimmern gab es immerhin noch einen Absacker.
Samstagmorgen, Matchday! Nach reichhaltigem Frühstück ging es bei sonnigem Wetter aber frostigen Temperaturen zum Fanfest der Isar-Schalker in der Muffathalle, ziemlich nahe am Deutschen Museum. Zu Fuß, 2,6 km. Aber dieser Marsch tat gut und so gelangten wir hungrig und durstig in der gut gefüllten Halle, die die Isar-Schalker für das Fanfest angemietet hatten. Bei Oktoberfestatmosphäre mit original bayrischer Blasmusik, die auch Schalkerlieder in Petto hatten, vergingen die Stunden bis zum Spiel im Fluge. Wir schlossen neue Fan-Freundschaften und brachten Emspower Rheine in die Fotogalerie der Isar Schalker.
Nach 20-minütiger S-Bahn-Fahrerei waren wir recht schnell am Ziel, der Allianz-Arena der Bayern, gelegen im nördlichen Stadtteil Fröttmanning, fernab jeder Kneipen- und Touristenszene. Wer sich hierhin verirrte, wollte nur noch eines: Champagnerfußball der Bayern erleben. Vorausgesetzt, du bist kein Gästefan...
Imposant ist die Arena allemal, das ist zumindest meine Meinung, unabhängig davon, dass es halt die Bayern sind, die dort spielen. Der Ordnungsdienst nett wie selten zuvor, hilfsbereit und auch durchaus freundlich... das war auch nicht immer so.
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Diesmal war auch das Publikum der Bayern auch nicht so wie immer, nein, es war noch leiser und noch schlechter als je zuvor, das war zumindest mein Eindruck. Auch wenn es mittlerweile eine durchaus imposante Licht- und Lasershow zum Einlauf der Mannschaften gibt, war der Support der Bayern extrem schlecht. Selbst im Olympiastadion war es imposanter... sollten die wieder mal dran arbeiten...
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Der Anhang der Schalker war gut, die Mitmach-Quote im Stehplatzbereich traditionell überragend, und dank dem Spiel der Schalker Mannschaft auch durchgehend. Das Spiel unserer Mannschaft war nämlich ebenfalls durchgehend gut, letztendlich stand aber ein ungerechtes Endergebnis da.
Schade, da war mehr drin.
Nachdem es ewig lange dauerte, bis wir nach dem Spiel wieder daheim waren, klang der Abend gemütlich bei einigen „Hellen“ wiederum im „Schiller-Bräu“ aus.
Großartig ausschlafen war auch am Sonntagmorgen nicht der Plan, der Tag stand aber „zur freien Verfügung“ und Pläne hatten wir genug. Bis auf Dennis verschlug es die Crew zum imposanten Olympiagelände von 1972 inklusive Stadionführung durchs Olympiastadion. Da das Wetter an diesem Sonntagnachmittag eher schneeregnerisch war, kehrten alle zeitig zurück ins Hotel, wo wenig später auch Dennis eintraf. Der hatte vom Fußball noch nicht genug und sah sich noch um 14 Uhr die Drittligapartie SpVgg Unterhaching gegen Hallescher FC an .Waren ja nur 20 Minuten mit der S-Bahn, kann man mal machen.
Wiederum klang der Abend im Schiller-Bräu aus. Stammlokal. Ein deftiges, leckeres Abendessen war der würdige Abschluss eines perfekten Wochenendes.
Für Didi, Niklas und Eileen war der Abend noch nicht zu Ende: Ein erneuter Besuch der Shishabar stand an. Für Didi war das eine Premiere.
Ab ins Bett, früh wieder aufgestanden und um kurz nach 10 Uhr am Rosenmontag-Morgen saßen wir wieder im ICE nach Hause. Mit an Bord ein Six-Pack des leckeren Schiller-Bräus, das die meisten sich für die Rückfahrt direkt aus dem Brauhaus geholt hatten.
Fazit: Das machen wir wieder! Eine Auswärtstour mit mehreren Übernachtungen – ein Traum. Und wenn dann noch drei Punkte für unsere Jungs unterm Strich stünden, dann wäre das perfekt. Nur das fehlte diesmal zum perfekten Wochenende.