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Eine Tribüne wie aus Blech: So war unsere Tripolis-Tour

Inzwischen ist es schon einige Wochen her, dass sich irgendwas zwischen 1000 und 2000 Schalker auf den Weg nach Griechenland machten. Asteras Tripolis gegen den FC Schalke 04 - das war das Ziel. Ein besonderes Ziel, wie auch die vier Emspower-Mitglieder vor Ort feststellen durften. Mit Spaß, Skepsis und sogar einer Spur Angst, wie Marion hier von den Geschehnissen rund um den 10. Dezember 2015 berichtet: 

Am Mittwochmorgen ging es für Dany, Michi, Ingo und auch für mich mit dem Flieger los, um das Spiel Tripolis gegen Schalke am Donnerstagabend live im Stadion zu erleben. Mittags sind wir in Athen gelandet und haben uns mit dem Zug auf dem Weg zum Hotel gemacht. Dies befand sich in der Innenstadt von Athen. Schnell die Koffer in die Zimmer gebracht, um dann die Stadt zu erkunden. Etwas zu essen und paar Bier konnten wir schon vertragen. 

Am nächsten Tag nutzten wir den Transfer ab Athen Flughafen zum Stadion in Tripolis. Die Fahrt dauerte 3 1/2 Stunden. Mit ein paar Bier für die Fahrt war dies kein Problem. Drei Stunden vor Spielbeginn kamen wir am Stadion an. In Zehnergruppen kamen wir durch die ziemlich genaue Kontrolle und standen in einem Stadion, das man wirklich mal gesehen haben muss: Es passen in etwa 7500 Leute rein, doch ausverkauft war es nicht. Auf so viel Andrang am Gästeblock war aber auch die 2 x 2 m große Verkaufsbude nicht eingerichtet. Etwa alle 15 Minuten mussten die Verkäufer neue Getränke und Baguettes besorgen, damit die Schalker nicht verhungern. So gingen die drei Stunden mit Anstehen an der Bretterbude doch recht schnell rum.

Die Tribüne war gefühlt aus Blech gebaut. Wir hatten schon ein bisschen Angst, dass sie zusammenbricht. Die Stimmung war super und nach dem verdienten Sieg ging es mit elf Bussen die 3 1/2 Stunden wieder zurück nach Athen.

Dort angekommen wurde erstmal der MC Donald‘s gestürmt. Noch ein paar Bier getrunken und dann alle müde ins Bett.

Die nächsten Tage haben wir uns noch die Stadt und die Sehenswürdigkeiten angesehen – darunter auch die Stadien in Athen und Piräus.

Es war mal wieder eine tolle Auswärtstour und wir freuen uns schon auf Donezk. Denn auch da ist Emspower wieder dabei. Dann sogar mal wieder zu acht.

<link internal-link internal link in current>Hier sind alle Fotos der Reisegruppe.