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Emspower-Vorsitzender Oli kandidiert nicht wieder

Markus und Oli auf dem Weg nach Augsburg.

25 Jahre lang prägte er die Entwicklung von Emspower Rheine an der Spitze des Vorstandes - 2016 ist Schluss: Gründungsmitglied Oli Attermeyer kandidiert bei der Jahreshauptversammlung im Januar 2016 nicht wieder für die Wahl des 1. Vorsitzenden. Das sind die Hintergründe.

Seit wann ist klar, dass Oli nicht wieder kandidiert?

Oli informierte den Vorstand bei der Sitzung am 8. Mai über sein Vorhaben, das Amt turnusgemäß mit der JHV 2016 niederzulegen - dann nämlich wird ohnehin ein neuer 1. Vorsitzender gewählt, wie alle zwei Jahre.

Warum hat er sich dazu entschieden?

Vor allem aufgrund der Verlegung seines beruflichen Lebensmittelpunkts nach Wilhelmshaven. Er kann so nicht mehr gewährleisten, sein Amt in angemessener Weise auszufüllen. Er ist zwar jetzt schon umgezogen, wird uns aber bis zum Ende seiner Amtsperiode im Januar und in der Vorbereitung und Durchführung des 25-jährigen Vereinsjubiläums bestmöglich unterstützen.

Wie hat der restliche Vorstand reagiert?

"Wir bedauern Olis Rückzug natürlich", sagt Finanzvorstand Michael Mülder, einer der zentralen Strippenzieher im Vorstand des Fanclubs. Ganz unerwartet kam die Entscheidung aber nicht.

Welche Konsequenzen hat das für Emspower Rheine?

Der Fanclub verliert eine prägende Persönlichkeit aus seiner Führungsriege, das steht fest. Im operativen Bereich werden die Mitglieder aber keine Abstriche befürchten müssen. Die Organisation des Spielbetriebs läuft wie gehabt weiter. Ihn tragen ohnehin organisatorisch Ali, Marion und Michael.

Und wer könnte als Kandidat für Olis Nachfolge an den Start gehen?

Michael Mülder möchte seine Arbeit als Finanzvorstand fortführen, er steht für den Vorsitz nicht zur Verfügung. "Wir diskutieren und sondieren derzeit personelle Alternativen", sagt Michael. Auch über vorstandsinterne Amtsrochaden wird nachgedacht.