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Feine Ostern - wenn bloß Schalke nicht wäre...

Nach der Riesen-Enttäuschung von Amsterdam freuten sich Marion, Mandy, Lalli, Schnorri und Nils auf das fußballvolle Osterwochenende. Erst nach Naila, dann nach Nürnberg, dann nach Darmstadt, dann nach Hause. Immerhin: mit drei Punkten im Gepäck. Aber auch mit neuen Enttäuschungen.

Wir machten uns am Karsamstag um 1 Uhr morgens auf den Weg nach Naila, um über Naila und Nürnberg nach Darmstadt zu fahren. Wir wollten unsere Freunde von den Bockpfeifern zu besuchen. Keine 24 Stunden nach unserer Rückkehr vom blamablen 0:2 in Amsterdam.

Morgens angekommen, ging es nach einer kleinen Stärkung von der Theke zum kleinen, aber feinen Bockpfeifer-Bus. Um 9.30 Uhr ging dann die wilde Fahrt durchs schöne Frankenland los. Nach knapp zwei Stunden Fahrt und dem ein oder anderen Bierchen waren wir in Nürnberg. Noch schnell eine legendäre Nürnberger Rostbratwurst auf die Hand und ab ins Max-Morlock-Stadion - Zweitliga-Anstoßzeit ist mittags.

Zum Spiel: Es war wahrlich nicht das gelbe vom Ei, aber der Unterschied der Schwarz-Roten zu unser Truppe in Königsblau war, dass die Nürnberger zeigten, dass sie wollten. Am Ende siegten sie mit ein bisschen Dusel 2:1. So wurde die Rückfahrt ein großer Spaß. Zurück in Selbitz, wo unsere Unterkunft war, knurrte der Magen.

Also was machen? Ab zum genialen Griechen. Nach tollem Essen und dem ein oder anderen Ouzo für unsere guten Freunde ging es zum Feiern in eine schöne Kneipe, wo wir einen feinen Tag ausklingen ließen: Es wurde getrunken, bis es nicht mehr ging, getanzt und gelacht.

<link internal-link internal link in current>Fotos von der Nürnberg-Tour

Am Sonntag ging's dann weiter nach Darmstadt, um trotz schwacher bis desolater Leistungen zuletzt unsere 1A-Mannschaft zu unterstützen. Nach einer Stärkung im Darmstädter Brauhaus ging es zum Böllenfalltor, in einen der schönsten Erstliga-Gästeblöcke in Deutschland. 

Der ein oder andere sah beim Warmmachen unserer Elf eine verbesserte Körpersprache zum Vergleich in Amsterdam. Was allerdings dann in den 90 Minuten passierte, ist, puhhh... dafür findet man eigentlich keine Worte mehr. Reaktionen: zwischen Wut, Frust und einer gehörigen Portion Sarkasmus war alles dabei.

Was nach dem Spiel passierte, geht aber gar nicht: Die Truppe hatte noch nicht mal die Eier, in die Kurve zu kommen. Das ist eine Riesen-Frechheit! Danach ging es für uns schnell nach Hause. Donnerstag ist Amsterdam...

<link internal-link internal link in current>Fotos aus Darmstadt

Fazit zum Osterwochenende: Endlich mal wieder unsere Freunde aus Nürnberg gesehen. Wenn das Schalke-Spiel nicht gewesen wäre, wäre es ein traumhaftes Wochenende gewesen.  (Nils)