Im August gab es dazu eine außerordentliche Mitgliederversammlung - und acht Monate später ist immer noch kein Bulli/Kleinbus im Eigentum von Emspower Rheine. Was ist da los?
Für den geplanten Kauf eines Fahrzeuges war laut Satzung eine Mitgliederversammlung notwendig. Das liegt allein an der Höhe der Investitionssumme für größere Anschaffungen: Ab 3000 Euro Investitionssumme muss die Mitgliedschaft entscheiden. 50 Mitglieder folgten der Einladung und zeigten damit: Das Thema ist eines, das viele interessiert. Sie gaben dem Vorstand <link https: www.emspower.de news meldungen article bulli-kauf-so-sind-die-vorstands-plaene.html _blank external-link-new-window external link in new>am 17. August mit einem eindeutigen Votum und großer Mehrheit einen klaren Auftrag: Kümmert euch um den Kauf, damit unsere Fanclubmitglieder zu Auswärtsspielen einfacher und vor allem gemeinsam anreisen können und damit wir bei Heimspielen mit mehr Fahrgästen als in eine Busladung passt die Reise nach GE antreten können.
Seit inzwischen fast einem Jahr schaut der Vorstand nun nach einem Fahrzeug - und hat festgestellt: Wir kommen mit dem Budget, das der Vorstand freigegeben hat, nicht aus. Wollen wir ein Auto kaufen, das einen gewissen Qualitätsanspruch erfüllt, müssen wir einen fünfstelligen Betrag investieren. Das ist aber nicht angedacht. Aus der Vereinskasse soll ein mittlerer vierstelliger Betrag fließen.
Und jetzt? Jetzt will Emspower Rheine Wege gehen: Die VR-Bank bietet ein Crowdfunding an, bei dem Einzelne für ein Vereinsprojekt spenden können. Für jede Spende, die bis zu einer vorher festgelegten Mindest-Spendensumme zusammen kommt, legt die Volksbank noch einen Betrag oben drauf. Zurzeit ist der Vorstand in den Vorbereitungen, um das Projekt so aufzustellen, dass es in die Förder- und Projektrichtlinien der VR-Bank passt.